Günter Thomaschek
" Was mich bewegt"
Sa. 16.9.2023 bis So. 29.10.2023
Der Künstler zeigt Ölbilder, Pastelle und Zeichnungen, dazu Installationen sowie Literatur in kurzen Textbeiträgen
Die Ausstellung gibt einen Einblick in seine Mal- und Zeichenkunst, die er seit seiner Kindheit betreibt. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf Werken des „gereiften“ Malers. Sie zeigt aber auch frühere Werke seit den 1970er und 80er Jahren, als er seine Maltätigkeit als Gaststudent einer Kunsthochschule professionalisierte. Für fast 8 Jahre war er Gaststudent bei Prof. Schaffmeister und Prof. Koller in Köln. Seine bevorzugten Maltechniken sind Öl, Pastell, Bleistift und Kohle, von denen Werke in der Ausstellung vertreten sind.
Was aber bewegt Günter Thomaschek in der Kunst bis heute? Er sagt, es ist die Malerei als solche. Dabei fordert er mehr Ernsthaftigkeit in der Malerei ein. Dies betrifft sowohl den Umgang mit Material und Technik, als auch das gewählte Thema. Er sieht sich selbst als gegenständlichen Maler, der es aber auch liebt, Motive verfremdet oder mit abstrakter Malweise darzustellen. Dies fällt bei dem Besuch seiner Ausstellung sofort auf. Günter Thomaschek sagt von sich selbst, dass er sich gern gegenständlich ausdrückt. Aber auch für seine abstrakten Bilder braucht er ein Seherlebnis, um die Arbeit an einem Bild zu starten. Für Günter Thomaschek ist Malen Arbeit! „Die Arbeit vor mir auf der Staffelei fordert mich. Der Malprozeß ist für mich eine Herausforderung. Erst wenn das Bild fertig ist, fällt diese Spannung von mir ab.“ Dies kann ein Zustand sein, der mehrere Tage anhält. Fertig ist ein Bild für ihn dann, wenn es gefühlsmäßig das widerspiegelt, was der Künstler mit dem Bild rational ausdrücken will.
Die Ausstellung ist für Günter Thomaschek auch eine verspätete Jubiläumsausstellung, zu der er persönlich einlädt. An vielen Tagen der Ausstellung wird er selbst für Gespräche und Erklärungen in der Ausstellung anwesend sein. Die Tage und Zeiten sind in dem nachfolgenden Programm aufgeführt.
Bildwerke
Installationen
Texte
Presseinfomationen
Cellesche Zeitung 17.9.23
Die rund 30 teilnehmenden Künstler:innen setzten sich gedanklich und kreativ mit dem Phänomen Zufall auseinander.
Vielfältige Perspektiven auf den Zufall sind möglich: der alltägliche Blick, die Sicht der Wissenschaften wie Mathematik, Physik und
Philosophie, und nicht zuletzt der Zufall in Kunst, Musik und Literatur. Auch die Frage „Gibt es den Zufall
überhaupt?“ wurde diskutiert und kontrovers beantwortet.
Für die Teilnehmenden war das Thema durchaus eine Herausforderung - gerade weil der Anpruch da war, nicht in der
Beliebigkeit zu landen. Einige Künstler:innen stellten Aspekte des Themas inhaltlich dar, andere bezogen künstlerische Zufallstechniken
ein oder ließen sich durch zufällig enstandene oder vorhandene Strukturen und Bildelemente inspirieren. Diese
Herangehensweise entspricht dem Prinzip der Serendipität: dem zufälligen Geschehen Raum zu geben und offen zu sein für das Nicht Gesuchte.
Entstanden ist eine Vielfalt von Werken. Neben Mal- und Zeichenkunst werden auch Strukturbilder, Collagen, Fotografien,
Assemblagen, Buchkunst und Skulpturen gezeigt.
Im Ausstellungszeitraum sind folgende Veranstaltungen geplant:
- Donnerstag, 10.8. um 18.00 Uhr
Positionen zum Thema „Zufall“: Diskussion und Austausch mit Künstler:innen
- Sonntag, 20.8. um 15.00 Uhr
Dialogische Führung durch die Ausstellung mit Eric (EHW) Schaper und Anke Brammer
- Sonntag, 3.9. um 15.00 Uhr
Impressionen zum Zufall: Musik und Texte mit Ortrun und Hans-Jürgen Kaul und weiteren Künstler:innen
Besuchen Sie uns gern in der Ausstellung von Do. bis So. zwischen 14 und 18 Uhr (letzter Einlass um 17 Uhr) in der Hattendorffstr. 13, 29225 Celle.
Gruppenausstellung
"Weit Weg - Spürbar Nah" - zeitgenössische Kunst aus Afrika -
Ausstellung und umfangreiches Begleitprogramm
Sa. 10.06.23
– So.
23.07.23
Detail-Informationen mit Texten und weiteren Bildern finden Sie über diesen link zum Projekt .
Besuchen Sie uns gern in der Ausstellung von Do. bis So. zwischen 14 und 18 Uhr (letzter Einlass um 17 Uhr) in der Hattendorffstr. 13, 29225 Celle.
Einladungskarte mit Details zur Vernissage und einer Übersicht zum Begleitprogramm
finden Sie hier
atelier 22 e. V.
Hattendorffstraße 13
29225 Celle
Telefon 05141 - 9937222
Telefax 05141 - 9939293
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